A Joy Story: Hund tritt gegen Reiher an

Joy trifft auf einen frechen Reiher! Was wird passieren?

Ein chinesisches Unternehmen nimmt jede Menge Geld in die Hand und lässt einen der süßesten Kurzfilme des noch jungen Jahres produzieren.

 

Er möchte nur die Angelwürmer vor einem frechen Reiher verteidigen und bekommt dafür von seinem nichtsahnenden Herrchen auf den Deckel. „A Joy Story: Joy and Heron“ ist ein putziger Animationsfilm, der die Fahne für Großzügigkeit und Verständnis hochhält. Doch das Werk ist kein für sich stehender Kurzfilm, sondern ein ausgedehnter Werbeclip für das chinesische E-Commerce-Unternehmen JD.com.

 

Hund Joy ist das Maskottchen der Firma und somit der perfekte Protagonist für einen Film, der das chinesische Jahr des Hundes einläuten sollte. In der Nacht vom 15. auf den 16 Februar 2018 feierten die Menschen im bevölkerungsreichsten Land der Erde Neujahr. Bereits am 7. Februar erschien der Film, dessen Botschaft YouTube-Userin Vasanthi Shiny perfekt zusammenfasste: „Help others to help yourself!”

 

Entstanden ist der vierminütige Film bei den australischen Passion Pictures, die in der Vergangenheit durch zum Teil oscarprämierte Dokumentationen wie „Listen to Me Marlon“, „We are X“ oder „Searching for Sugar Man“ auffielen. Regie führten die Schweizerin Kyra Buschor und der Deutsche Constantin Paeplow, die schon jede Menge Erfahrungen im Bereich der animierten Kurzfilme sammeln konnten.

 

„We immediately fell in love with this energetic, adorable character and saw an opportunity to play with the innocence of the character, and connect the audience with company’s ethos in a genuine and meaningful way”, erklärte Paeplow seine Motivation hinter dem Projekt, das vermutlich zu den ambitioniertesten seiner bisherigen Laufbahn zählt. Auf rund 1,25 Millionen Euro soll sich das Budget des Films belaufen.

 

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