Captain America: Die Film- und Fernsehgeschichte
Ende des Jahres erscheint eine brandneue Realverfilmung des Marvel-Superheldens Captain America. Dank pompösen Trailern, die mittlerweile auch in den deutschen Kinos rauf und runter laufen, wissen das selbst die „Larry Crowne“-Gucker. Doch dass es neben dem anstehenden Blockbuster mit Chris Evans als Steve Rogers noch ein paar weitere Captain-America-Filme mit Schauspielern aus Fleisch und Blut gibt, haben nur relativ wenige Filmfans auf dem Schirm. Ein kleiner Rückblick:
1941 erschien Captain Americas Debüt-Comicheft („Captain America Comics #1“) über den Timely Verlag. Schon drei Jahre später kam die erste fünfzehn-teilige Filmreihe mit Dick Purcell als Super-Soldat in der Hauptrolle auf den Markt.
Am 19. Januar 1979 sendete der amerikanische Fernsehkanal CBS eine zweistündige Real-Version des schildtragenden Superheldens. In den wichtigen Rollen zeigten sich so illustre No-Names wie Reb Brown (als Steve Rogers/Captain America) und Len Birman von ihrer patriotischen Seite.
Elf Monate später erschien mit “Captain America II: Death Too Soon“ eine Fortsetzung auf dem heutigen „Two And A Half Men“-Sender CBS. Erneut mit Reb “ich war an meiner High School Quarterback, aber sonst kann ich nix” Brown.
1990 wagte sich Marvel mit ihrem Aushängeschild (Wortspiel und so) an die Kinokassen. Unter der Regie von Albert Pyun spielte sich Matt Salinger durch einen miserablen Low-Budget-Streifen, der viel konnte, nur nicht unterhalten.
Man darf gespannt sein, was Joe Johnstons 2011er Version im Vergleich zu seinen Vorgängern zu bieten hat. Trailer, Cast und Marvels derzeitiger Veröffentlichungswahn lassen auf ein Spektakel hoffen, das viel für die popcornliebenden Kinobesucher zu bieten hat. In diesem Sinne: “When Captain America throws his mighty shield, all those who chose to oppose his shield must yield. If he’s led to a fight and a duel is due, then the red and white and the blue’ll come through!”
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