Die besten Musikvideos 2017 (Teil 1)

Tänze, Naturburschen, Knalleffekte, Grusel, Behind-the-Scenes und Old-School – das sind die besten Musikvideos des Jahres!

 

Das klassische Musikfernsehen kam auch 2017 nicht zurück. Dem Musikvideo kann es egal sein, denn was die Künstler dieses Jahr auf den Streaming-Portalen zur Verfügung gestellt haben, kann locker mit den Hochzeiten von MTV mithalten. Entsprechend schwer fiel es uns, für die besten Musikvideos des Jahres eine Auswahl zu treffen. Wir haben es trotzdem versucht und küren im ersten von zwei Teilen die besten Clips von 2017 in sechs Kategorien.

 

Die Tänze

Musik ist zum Tanzen da! Diese Musikvideos haben gezeigt, wie das aussehen könnte: Big Sean stellte in „Bounce Back“ den „Titties Move“ vor, Maurice Ernst von Bilderbuch räkelte sich in „Bungalow“ an der Stripperstange, Bruno Mars ging in „That’s What I Like“ mit Unterstützung von Zeichnungen ab, Don Cheadle bewegte sich in „DNA.“ für Kendrick Lamar, 5K HD betraten für „Gimme“ den Windkanal und Sam Vance-Law animierte in „Prettyboy“ das Seniorenheim zum Hüftschwung.

 

 

Die Naturburschen

Vom tiefsten Ozean bis in die Weiten des Weltalls war die Musikwelt auch 2017 überall vertreten: Die Migos gingen in “T-Shirt” auf Tuchfühlung mit der Wildnis, Geotic wollten in „Actually Smiling“ trotz kurzer Haare schwimmen gehen und Yuksek genoss mit ESA-Astronaut Thomas Pesquet in „Live Alone“ die Einsamkeit des Weltraums.

 

 

Die Knalleffekte

Krach, Bumm, Peng – wenn es beim Videodreh so richtig knallt, dann kommt im besten Falle ein spektakulärer Clip heraus. Diese Musikvideos kosteten Special Effects in vollen Zügen aus: Biffy Clyro stellten sich in “Flammable” in die Mitte eines Silvesterfeuerwerks und Vic Mensa überlebte in „Rage“ einen Flugzeugabsturz.

 

 

Die Gruseligen

Grusel geht nicht nur im Kino. Diese Videos zeigten, wie Horror in Musikvideos funktioniert: Sean Leon wartete in “81” in der Badewanne, Paul White kämpfte in „Accelerator“ gegen sein Hirn und Circa Waves schickten in „Fire That Burns“ einen Serienkiller los.

 

 

Die Videodrehs

Den Videodreh im eigentlichen Video zu thematisieren, ist ein spaßiger Kniff, den 2017 viele Musiker nutzten: Foxygen zerstritten sich beim Dreh zu „Avalon“, Action Bronson entpuppte sich in „Let Me Breathe“ als Meister-Regisseur, Arcade Fire lüfteten Geheimnisse zu ihrem „Creature Comfort“-Video und Young Thug tauchte bei seinem Videodreh zu „Wyclef Jean“ gar nicht erst auf.

 

 

Die Old-Schooligen

Altbewährtes funktioniert immer. Diese Musikvideos haben auf Elemente aus der Vergangenheit gesetzt: Pool schmissen in “Young Love” Windows 98 an, Show Me The Body griffen für „Hungry“ auf einen alten VHS-Mitschnitt zurück und The Cadillac Three manövrierten sich in „Demolition Man“ durch die 16-Bit-Ära.

 

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