Erkenntnisse aus Joe Buddens Podcast – eine laufende Liste

Stand: 11. Januar 2017

Vom Musiker zum Podcaster: Joe Budden

Seit Joe Budden nicht mehr rappt, redet er. Neben der täglichen Talkshow „Everyday Struggle“ betreibt er einen Podcast, der unterhaltsamer nicht sein könnte. Wir fassen die genialsten Momente daraus zusammen.

 

Joe Budden hat 2017 offiziell seinen Rücktritt aus dem Rap-Game bekanntgegeben. Das vierte Mitglied der Supergroup Slaughterhouse verabschiedet sich damit von einer fast 20-jährigen Musikkarriere, in deren Verlauf fünf Soloplatten und sieben Mixtapes entstanden sind. Eko-Fresh-Features einmal ausgenommen, gehörte das selbstbetitelte Debütalbum, das in den USA auf Platz 8 chartete und rund 420.000 Einheiten absetzen konnte, zu seinen größten Erfolgen. Joe Budden war nie eine der Koryphäen des Geschäfts, spielte dank Def-Jam-Vertrag und Eminem-Connection aber ganz oben mit.

 

Schon vor seinem Rücktritt baute sich Budden ein zweites Standbein auf. Zusammen mit seinen Freunden Mal und Rory Farrell startete er 2015 einen Podcast, der es – Stand November 2017 – auf 136 Episoden schaffte. Das Trio spricht darin über alles, was in der vorangegangenen Woche passiert ist. Politik, Sport, Popkultur – kein Thema ist den drei Kumpels zu heiß. Und dass dabei Aussagen getroffen werden, die von witzig bis fragwürdig alle existierenden Adjektive abdecken, macht die rund zweistündigen Folgen so unterhaltsam.

 

Wir möchten all das Sprechgold in geschriebener Form festhalten. Die wichtigsten Erkenntnisse aus Joe Buddens Podcast werden wir daher in dieser sich wöchentlich aktualisierenden Liste zusammenfassen:

 

  • Menschen, die Sätze mit „Am Ende des Tages“ beginnen, lügen oder sind dumm.
  • Dass Trump zum Präsidenten gewählt wurde, eine Stripperin ein Nummer-1-HipHop-Album aufgenommen hat und ein Wrestler der erfolgreichste Schauspieler überhaupt ist, sagt viel über den Zustand dieser Welt aus.
  • Bei ESPN interessiert sich niemand für Eishockey, weil der Sender sein ganzes Geld mit Football verdient.
  • Titus ist ein schrecklicher Name.
  • “This Is Us” kann man nicht alleine schauen. Die Serie heißt ja nicht “This Is Me”.
  • High-School-Schüler sind beängstigend und die schlimmsten Menschen auf der Welt.
  • Brendan Fraser ist der schlechteste Schauspieler aller Zeiten.
  • Joe Budden trägt gerne Kittel. Das brachte ihm den Spitznamen „Frock-a-fella“ ein.
  • Xzibit & DMX > Xxxtentacion > RBX
  • Rapper, die die 40 überschritten haben, sollten keine Diss-Tracks mehr aufnehmen.
  • Weiße Menschen lieben Heroin.
  • Joe Budden ist nicht mürrisch, er ist konzentriert.
  • Lupe Fiasco ist ein Außerirdischer in Menschengestalt.

 

Wer das Aufgezählte nachhören möchte, kann das auf Joe Buddens Website tun.

 

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