Jay Z heißt wieder Jay-Z – 16 weitere Musiker mit neuen Namen

Wie heißt er denn nun? Jay-Z oder Jay Z?

Bindestrich hin, Bindestrich her – Namensänderungen sind unter Musikern sehr beliebt. Und was Jay-Z kann, können diese 16 Künstler schon lange!

 

Jay-Z wechselt seinen Namen häufiger als ein eiliger LKW-Fahrer die Spur. Vor drei Jahren verkündete der Rapper aus Gründen, die nur er kennt, dass er sich fortan Jay Z (also ohne Bindestreich) nennen würde. Nun heißt es voller Kraft zurück. Aus Jay Z wird wieder Jay-Z. In Künstlerkreisen scheinen Namensänderungen nichts Ungewöhnliches zu sein. Es gibt viele Bands, die vor ihrem Durchbruch andere Namen hatten. Creed hießen früher Naked Toddler, die Beastie Boys starteten als Young Aborigines, Billy Talent versuchten ihr Glück als Pezz und die Stone Temple Pilots traten unter den Namen Mighty Joe Young sowie Shirley Temple’s Pussy auf. Doch Musiker, die auf dem Zenit ihres Erfolgs eine Namensänderung vollführen, sind etwas Besonderes. 16 prominente Beispiele stellen wir euch an dieser Stelle vor:

 

„Prince” wird „The Artist Formerly Known As Prince”

Zwischen 1993 und 2000 trat Prince wegen Streitigkeiten mit seiner Plattenfirma unter einem unaussprechlichen Symbol auf. Fans und Presse nannten ihn in dieser Zeit einfach nur „The Artist Formerly Known As Prince“.

 

„Money Boy” wird „Why SL Beezy”

Wer so fleißig Musik veröffentlicht, hat irgendwann die Schnauze voll von seinem Namen. Mittlerweile nennt sich der Boy aber wieder Money Boy.

 

„Cat Stevens” wird „Yusuf Islam“

Nachdem Cat Stevens zum Islam konvertierte, änderte er 1978 seinen bürgerlichen Namen in Yusuf Islam. 1995 begann er unter diesem Namen Musik zu veröffentlichen. Seit 2004 tritt er nur noch als Yusuf auf.

 

„Panic! At The Disco” wird „Panic At The Disco”

Wirklich gejuckt hat der Verzicht auf das Ausrufezeichen niemanden. Scheinbar nicht einmal die Band selbst, die diese 2008 getroffene Entscheidung bereits ein Jahr später wieder rückgängig machte. Übrigens spielten Godspeed You! Black Emperor im Laufe ihrer Karriere ebenfalls mit dem Ausrufezeichen herum.

 

„Mos Def” wird „Yasiin Bey”

Mos Def machte es ähnlich wie Cat Stevens und änderte 2011 – nachdem er zum Islam konvertierte – sowohl seinen bürgerlichen als auch seinen Künstlernamen in Yasiin Bey.

 

„Snoop Dogg“ wird „Snoop Lion“

Ein Reggae-Projekt machte es möglich: Aus Snoop Dogg wird 2013 für das Album “Reincarnated” Snoop Lion. Namensänderungen waren für Snoop zu diesem Zeitpunkt nichts Neues mehr. Seine Karriere begann er in den Neunziger Jahren als Snoop Doggy Dogg.

 

„Puff Daddy” wird „P. Diddy”

Eines der bekanntesten Beispiele für rege Namenswechsel ist wohl Sean Combs aka Puff Daddy (ab 1997) aka P. Diddy (ab 2001) aka Diddy (ab 2005).

 

„Lil Bow Wow” wird „Bow Wow”

Auch ein Rapper wird irgendwann erwachsen. Bow Wow hat dies verdeutlicht, indem er den Namenszusatz „Lil“ ablegte. Master Ps Sohn Lil Romeo tat es ihm gleich.

 

„Viet Cong” wird „Preoccupations”

Nachdem die kanadische Post-Punk-Band jahrelang wegen ihres kontroversen Namens kritisiert wurde, änderten sie ihn 2015 in einen unaussprechlichen.

 

„Jefferson Airplane” wird „Jefferson Starship”

Höher, schneller, weiter: Aus den Resten von Jefferson Airplane wurde 1971 Jefferson Starship. Später wurde das Jefferson komplett gestrichen.

 

„Baby“ wird „Birdman“

Mitte der 2000er stellte Birdman eventuell fest, dass der Name Baby nicht zu einem volltätowierten Rapper mit expliziten Inhalten passt.

 

„Ol’ Dirty Bastard” wird „Dirt McGirt”

Der durchgeknallte Rapper des Wu-Tang-Clans hatte im Laufe seiner Karriere viele Namen. Dirt McGirt war neben Ol‘ Dirty Bastard vermutlich der bekannteste.

 

„2Pac” wird „Makaveli”

Die letzten Songs, die 2Pac 1996 vor seinem Tod aufnahm, wurden auf dem Album „The Don Killuminati: The 7 Day Theory“ unter dem Künstlernamen Makaveli veröffentlicht.

 

„The Game” wird „Game”

Das, was der Westcoast-Rapper mit seinem Artikel getan hat, hat was von Ausrufezeichen- oder Bindestrichweglassen.

 

„Lily Allen” wird „Lily Rose Cooper”

2012 änderte Lily Allen ihren Künstlernamen in Lily Rose Cooper. Ihr bürgerlicher Name lautet übrigens Lily Rose Beatrice Allen. Einmal wild gemischt!

 

„Santogold” wird „Santigold“

Endlich ein nachvollziehbarer Grund für einen Namenswechsel: Um einem Rechtsstreit mit Regisseur Santo Victor Rigatuso zu entgehen, der 1985 den Film „Santo Gold’s Blood Circus“ veröffentlichte, wurde das O mit einem I ausgewechselt.

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