Johann Lafer bekommt eine Zeitschrift – diese Promis haben es ihm vorgemacht

Redaktionen, zu denen die Leser keine Bindung haben, gehören der Vergangenheit an. Printmagazine müssen Gesicht zeigen. Fernsehkoch Johann Lafer hat das verstanden. Doch schon vor ihm gaben Prominente ihre Namen für Zeitschriften her.

 

Wenn Johann Lafer am 27. September 60 Jahre jung wird, gibt es für den Fernsehkoch weitaus mehr zu feiern als einen runden Geburtstag. Denn der Österreicher macht sich selbst ein Geschenk und veröffentlicht an diesem Tag über den Jahreszeiten Verlag ein Magazin, das seinen Namen trägt. „Lafer“ wird ein Testimonial-Magazine, für das der Koch um die halbe Welt gereist ist, um Reportagen zu kulinarischen Themen und Fotostrecken seiner Küchenmeisterwerke zu präsentieren. Dieses Jahr werden mindestens drei Ausgaben erscheinen. Ab 2018 soll die Zeitschrift quartalsweise in den Handel kommen. Die Idee, auf ein prominentes Gesicht für ein Print-Magazin zurückzugreifen, ist nicht neu. Wir haben ein paar der berühmtesten Beispiele herausgesucht:

 

Barbara Schöneberger

Wer sich mit deutschsprachigen Celebrity-Magazines beschäftigt, kommt an „Barbara“ nicht vorbei. Seit dem Startschuss im Jahre 2015 sind knapp 20 Ausgaben von Barbara Schönebergers Frauenmagazin erschienen. Geschrieben wird über Themen wie Make-Up-Verzicht, das Faulsein oder verbotene Liebschaften.

 

Jamie Oliver

Was Johann Lafer kann, kann Jamie Oliver schon lange. Der britische Starkoch hat unter dem Motto „Mehr Leben in der Küche“ eine Zeitschrift in den Handel gebracht, die auch in Deutschland erscheint. In der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich Jamie passend zur Jahreszeit mit Sommer-Rezepten.

 

Oprah Winfrey

„O, The Oprah Magazine“ ist das Paradebeispiel unter den Zeitschriften, die von Promis initiiert wurden. Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey startete das monatlich herausgegebene Frauenmagazin 2000 und produziert pro Ausgabe bis zu 2,4 Millionen Hefte.

 

Martha Stewart

Als Tine Wittler der USA kam Martha Stewart ganz groß raus. Seit 1990 nutzt sie ihren Ruhm auch für eine Zeitschrift mit dem Titel „Living“. Das Magazin wird noch immer produziert und generiert Auflagen von rund 2 Millionen Exemplaren.

 

Peaches Geldof

Die 2014 verstorbene Tochter von Bob Geldof publizierte 2008 das kurzlebige Popkultur-Magazin „Disappear Here“. „It is a magazine about music and fashion and everything you love”, begrüßte Geldof ihre Leser im Vorwort der ersten Ausgabe.

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