Mischkassetten-Wahnsinn #1: März 2011

Pusha-T-Fear-Of-God-Cover-e1300729347465Die hier vorgestellten HipHop-Mixtapes habe ich im Laufe eines Monats gehört. Sie sind kostenlos und können auf einschlägigen Download-Portalen heruntergeladen werden.

 

Die längste EP der Welt liefern die North Caroliner von Actual Proof mit ihrer „The Free EP“. 16 warme und ganz klassische Stücke, die einzeln relativ unspektakulär sind, in der Gänze aber recht angenehm runter plätschern.

 

„Sleeping In Classes“ ist Casey Veggies übersichtliches 13-Tracks-Album, das einen guten Einblick von dem liefert, was der junge Casey so treibt. Rap von jemandem, der gerne und lange in der Schule war und heute Rap für Jedermann macht.

 

Wer mal wieder DJ Quiks Klassiker hören möchte, sollte sich seine „The Audio-Biography Of David“-Mischkassette herunterladen. Zu jedem Lied gibt es noch ein, zwei erklärende Kommentare vom Meister höchstpersönlich.

 

Mit „Purp & Patron“ erschlägt uns The Game kurz vor dem Release seines neuen Albums in Form von über 30 (!!!) Tracks. Darunter ist nix, was man so nicht auch schon woanders gehört hat. Da fast jeder Song mit einem Feature-Gast bestückt ist, lohnt sich das muntere Downloaden dennoch. Und am Ende bleibt eh nur eines hängen: Ashanti ist zurück!!!

 

Ganz klassischer Rap über den Hustle auf den Streets gibt’s natürlich auch noch: „Black Friday“ von Jay Rock macht in maximal zwei Hördurchgängen alles richtig. Danach reicht‘s aber auch.

 

„Best Day Ever“ heißt Mac Millers drittes Werk für Umme. Könnte für den einen oder anderen etwas enttäuschend sein, denn der große Knall, den man sich vielleicht erhofft hat, ist es nicht geworden. Stattdessen hören wir Mac wie er über Partys rappt, Mac wie er über seinen baldigen Durchbruch rappt und Mac wie er über seine Jugend spricht. Nix neues aus Pittsburgh also!

 

Das Mixtape des Monats kommt ganz klar von Pusha T: „Fear Of God“. 13 Knaller, die in dieser Form auch locker als Album durchgegangen wären. Unterstützt von Größen wie Kanye West, 50 Cent und Rick Ross ist das Ding die fünf Klicks bis zum Download auf jeden Fall wert.

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