Mit Links! – Februar 2015
„Mit Links!“ fasst alle vier Wochen den Internetmonat kurz und knapp in Links, Verlinkungen und elektronischen Verweisen zusammen.
1. Februar
Beim diesjährigen Super Bowl besiegten die New England Patriots die Seattle Seahawks. Dazwischen gab es wie gewohnt die spektakulärsten Werbeclips des Jahres.
4. Februar
Superhelden in Bewegtbildern die Hundertzehnte: Ein bisschen heiß machte Daredevil im Trailer zu seiner bald laufenden Netflix-Serie trotzdem.
5. Februar
Nachdem vor einigen Monaten das Vokabular englischsprachiger Rapper analysiert wurde, waren nun die deutschen Kollegen an der Reihe: “Studie zum Wortschatz: Kollegah schlägt Goethe”
8. Februar
Da bekam jeder etwas ab: Bei den Grammys wurden in gefühlt 2.861 Kategorien Preise vergeben.
You are now about to witness the strength of street knowledge: Endlich erschien der Trailer zum NWA-Biopic „Straight Outta Compton“.
9. Februar
Ein neuer Lieblings-Twitter-Account ging an den Start: „Kanye West Doing Things“
10. Februar
Er veröffentlichte im Februar vier Mixtapes, Noisey veröffentlichte parallel dazu seine Abschlussarbeit: „Wir haben Money Boys Diplomarbeit über Gangsta-Rap in Deutschland gelesen“
11. Februar
Apropos Super Bowl: “Sabrina Dudish Apologizes For Posting About Sexual Encounter With Patriots’ Julian Edelman”
13. Februar
Eine Institution des US-amerikanischen Fernsehens verlor ihr Aushängeschild und IGN machte sich bereits über die Nachfolge Gedanken: „7 people who could replace/succeed Jon Stewart on the Daily Show“
14. Februar
Ein Traum ging für Comicfans in Erfüllung: “Why Sony Corp Is Sharing Spider-Man With Walt Disney Co”
18. Februar
Wenn sich zwei streiten, freuen sich die Leser: „Til Schweiger antwortet SPIEGEL Online“
22. Februar
The 87th Academy Awards: And the winners are…
23. Februar
Christopher Murray von der Post-Hardcore-Band Illuminate Me hatte die Schnauze voll: „Musiker startet Petition gegen Preispolitik von Facebook“
25. Februar
Bass Sultan Hengzt löste mit seinem Albumcover eine Debatte über Schwulenfeindlichkeit im HipHop aus: „BSH äußert sich exklusiv bei rap.de zum Shitstorm“
Am Ende des Monats führten Deutschlands HipHop-Schreiberlinge ein angeregtes Gespräch über ihr Schaffen: „Diskussionsrunde über HipHop-Journalismus“
Hach an die Studie zum Wortschatz von Rappern erinnere ich mich auch. Die war wunderbar. 😀 *hust* Helene Fischer. *hust*
So ein Vergleich mit Goethe ist aber auch ein bissel fies. Immerhin verwendet Kollegah Worte wie „Geldzählmaschine“ oder „Koksdealer-Business“. Da kommt ein Dichter aus dem 18. Jahrhundert natürlich nicht mit.