Netflix zahlt für Friends 100 Millionen Dollar – das ist so viel wie…
Ein weiteres Jahr mit “Friends” kommt Netflix teuer zu stehen. Das hätte der Streaming-Service mit den 100 Millionen Dollar stattdessen anstellen können.
Die Sitcom “Friends” wäre Anfang 2019 von Netflix verschwunden, hätten Fans nicht dagegen protestiert. Billig war die Entscheidung für den Streaming-Dienst nicht. Statt der bisherigen 30 Millionen pro Jahr, zahlt Netflix 2019 laut New York Times Lizenzgebühren von 100 Millionen Dollar. Bei einem Umsatz von 11,69 Milliarden Dollar allein 2017 kann das kalifornische Unternehmen die Kosten zwar aus der Portokasse bezahlen, eine gigantische Summe bleibt es dennoch. Was Netflix mit den 100 Millionen Dollar stattdessen hätte machen können, verraten wir im Folgenden.
I'll be there for you
(When the rain starts to pour)
I'll be there for youFriends bleibt weiterhin für euch da. Keine Sorge.
— NetflixDE (@NetflixDE) December 4, 2018
Netflix hätte…
…„True Lies“ drehen können. Der Film mit Arnold Schwarzenegger und Jamie Lee Curtis von 1994 ist der erste, dem ein Budget von 100 Millionen Dollar zur Verfügung stand.
…allen 3.500 Mitarbeitern für fast 170 Jahre eine Premium-Mitgliedschaft sponsern können.
…„Terminator 2: Judgment Day“ produzieren und noch sechs Millionen Dollar auf die hohe Kante legen können.
…ein paar Regisseurinnen unterstützen können. In der Geschichte Hollywoods konnten erst neun Frauen über ein Filmbudget von mehr als 100 Millionen Dollar verfügen.
…den teuersten Film Chinas retten können. Trotz eines Budgets von mehr als 100 Millionen Dollar verschwand der Fantasy-Film „Asura“ bereits nach dem Eröffnungswochenende aus den Kinos.
…das gleiche Budget wie Disney in Jon Favreaus „Star Wars“-Serie stecken können.
…hundertmal „Rocky“ mit Sylvester Stallone drehen können. Das Boxer-Epos kostete 1976 nur 995.000 Dollar.
…Rapper Birdman an 100 Millionen Dollar riechen lassen können.
…eine elfte Ministaffel von „Friends“ drehen können.
* Alle Vergleiche sind natürlich nur Spaß. Inflationsbedingte Kostenveränderungen wurden nicht beachtet.
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