PlayStation 5: Das wünschen wir uns für die nächste Sony-Konsole
Die Gerüchteküche brodelt: Erscheint schon 2020 die PlayStation 5? Wenn ja, würden wir uns das von der Konsole wünschen!
Offiziell hat Sony noch keinen Nachfolger zur PlayStation 4 angekündigt. Sollten SemiAccurate jedoch recht behalten, scheint der japanische Elektronikkonzern bereits an einer PlayStation 5 zu arbeiten. Falls die Gerüchte stimmen, so ist mit einer Veröffentlichung sicherlich nicht vor 2020 zu rechnen.
Seit die PlayStation 4 am 29. November 2013 in Europa erhältlich ist, hat sich die Konsole zum Verkaufsschlager entwickelt. Bis Anfang 2018 gingen rund 75 Millionen Exemplare über den Ladentisch. Trotzdem gibt es auch an der PS4 einige Dinge, die nicht perfekt sind. Für die Nachfolgerkonsole würden wir uns daher folgende Funktionen und Änderungen wünschen:
Crossplay
Microsoft scheint sich zwar darum zu bemühen, dass Xbox- und PlayStation-Besitzer gemeinsam online spielen können, doch Sony zeigte sich daran weniger interessiert. Crossplay wäre für die PlayStation 5 trotzdem ein wünschenswertes Feature, das das Zusammenspiel auch über die Konsolengrenzen hinaus möglich macht.
Größere Festplatten
PlayStation-Besitzer, die regelmäßig neue Spiele ausprobieren, werden das Problem kennen: Der Speicherplatz ist voll! Verkauft werden Modelle mit 500 Gigabyte und einem Terabyte. Das ist zu wenig, wenn Spiele wie „WWE 2K18“ einen Speicherplatz von rund 50 Gigabyte benötigen. Eine deutlich größere Festplatte wäre für die PlayStation 5 daher wichtig.
Abwärtskompatibilität
Die alte „Metal Gear Solid“-Disc noch einmal rotieren lassen oder „Crash Bandicoot“ fernab von Remastered-Versionen spielen – das wäre was! Mit der Abwärtskompatibilität von alten PlayStation-Spielen könnte Sony eine Käuferschaft bedienen, die seit 1994 PlayStation-Kunde ist.
Längere Akkulaufzeiten für die Controller
Je nach Beanspruchung halten die Akkus der Controller nur wenige Stunden. Wer häufig mit Freunden im Couch-Koop spielt, muss sich daher mehr als zwei Controller kaufen oder längere (Lade-)Pausen einplanen. Diese Verbesserung sowie die Möglichkeit den Dualshock 5 kabellos aufzuladen, wären wichtige Ansatzpunkte für die nächste Controller-Generation.
Kostenloses Online-Spielen
Auf der PlayStation 3 war es kein Problem. Mit der PlayStation 4 führte Sony jedoch ein Bezahlmodell ein, das das kostenlose Online-Spielen abschaffte. Mit Freunden eine Runde „Battlefield“ zu zocken, ohne ein PlayStation-Plus-Abo abzuschließen, sollte mit dem Release der PS5 wieder möglich sein.
Die Rückkehr von Start- & Select-Button
Der Dualshock-4-Controller war ohne Zweifel ein riesiger Schritt nach vorne. Das zu selten verwendete Touchpad sowie der unnütze Share-Button hatten trotzdem nicht den Einfluss auf das Spielverhalten, wie es sich Sony vermutlich erhofft hatte. Der nächste Controller kann daher gerne wieder mit dem legendären Duo bestehend aus Start- und Select-Button daherkommen.
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