Tom Hardy wird in den USA kaum verstanden – laut Umfrage

Tom Hardy

Tom Hardy hat auch in Venom genuschelt – Untertitel helfen beim Verstehen.

Halb Amerika schaut Serien mit eingeschalteten Untertiteln. Ein Grund: Schauspieler wie Tom Hardy sind kaum zu verstehen.

 

Peaky Blinders” schauen ohne Untertitel – für viele Zuschauer_innen undenkbar. Denn was die britischen Gangster reden, ist manchmal kaum zu verstehen. Das hat nun auch eine Umfrage der Sprach-Plattform Preply bestätigt. Laut dieser gehört “Peaky Blinders”-Star Tom Hardy zu den Schauspielern, die Zuschauer_innen aus den USA am schwersten verstehen.

 

Doch Tom Hardy taucht natürlich nicht als einziger in der Liste auf. Auf ihn folgen Sofia Vergara (“Modern Family”), Arnold Schwarzenegger, Sean Connery und Johnny Depp. Die unverständlichsten Shows sind auf der Eins “Peaky Blinders” und dann “Derry Girls“, “Game Of Thrones“, “Outlander” und “Downtown Abbey“.

 

50 Prozent der Befragten geben an, ein schottischer Akzent sei am schwersten zu verstehen. 35 Prozent finden, dass Schauspieler_innen zu schnell sprechen. Und 78 Prozent stört zu laute Hintergrundmusik beim Verstehen der Dialoge. Nutzer_innen von Untertiteln möchten damit aber auch Sprachen lernen oder in Wohngemeinschaften nicht mit Lautstärke nerven.

 

Untertitel sind zum Mainstream geworden“, schreibt Matt Zajechowski von Perply. 1200 US-Amerikaner_innen hat das Unternehmen befragt. Dadurch wollte es herausfinden, weshalb die Menschen in der USA so besessen sind, von Untertiteln. Denn 50 Prozent der Bevölkerung nutzt die kleinen Texthelfer regelmäßig.

 

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