Travis Scott: Karma-Punkte für den Rapper
Rapper können auch anders: Seit der Veröffentlichung von „Astroworld“ fällt Travis Scott durch gute Taten auf.
Es gibt Rapper, die fallen immer wieder durch Negativschlagzeilen auf. Drogen, Waffen, sexuelle Übergriffe – andere Genres haben ähnliche Probleme, nirgendwo werden sie aber so sehr an die Öffentlichkeit getragen wie im Hip-Hop. Umso schöner ist es, wenn ein Künstler die Klatschspalten mit positiven Nachrichten füllt. Vorhang auf für Travis Scott, der sich seit dem Release seines dritten Studioalbums „Astroworld“ einen Heiligenschein verdient.
Kollabierten Fans helfen
Fürsorglich sein, das kann Travis Scott. Während seines Auftrittes beim Osheaga Festival in Montreal brach ein Zuschauer zusammen. Travis Scott bemerkte dies, pausierte die Show und bat um medizinische Hilfe: „I just wanna make sure, he’ll make it out okay.“
100.000 Dollar verschenken
Um den ersten Platz in den Albumcharts zu feiern, forderte Travis Scott seine Fans auf, Lines aus „Astroworld“ zu tweeten. Als Belohnung verteilte der gebefreudige Rapper insgesamt 100.000 Dollar.
SO I KNOW ITS HARD FOR THE KIDS
SO I DECIDED TO UNLOAD MY BANK ACCOUNT ON U GUYS. IM BUSTING DOWN $100,000 AND GIVING AWAY TO ANY FANS THAT CAN TWEET ME THERE CASH TAG WITH LYRICS FROM ASTRO. GANG !! pic.twitter.com/7o3KlxnTm2— TRAVIS SCOTT (@trvisXX) August 14, 2018
Dass Scott sein Wort hielt, bewies ein weiterer Tweet.
Check ur account just dropped a lite 50 for ya https://t.co/n1ok11UMQz
— TRAVIS SCOTT (@trvisXX) August 14, 2018
Andere Fans berichteten zudem, dass sie zwischen 50 und 1.000 Dollar erhielten. Damit ist das Spotify-Abo locker wieder drin.
Beerdigungskosten bezahlen
Angespornt von so viel Großzügigkeit kontaktierte auch Peter Valdriz den Rapper. Die Mutter des Mannes starb im Alter von 52 Jahren an einem Gehirntumor. Neben dem viel zu frühen Tod eines geliebten Menschen belasteten ihn nun auch noch die Beerdigungskosten. Kein Problem für Travis Scott, der die 800 Dollar umgehend überwies.
Nächstenliebe ist Travis‘ Ding. Dazu passt auch das biblisch inspirierte Musikvideo zu „Stop Trying To Be God“. Der Musiker tauft darin Menschen, die umgehend beginnen zu tanzen. Travis Scott meint es eben gut mit der Welt.
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